Neue und gereifte Weine der Domaine Giachino, Donnerstag, 20. März, 17 bis 21 Uhr 

Eine Familie

Die Vorfahren der Giachinos haben die längste Zeit eine gemischte Landwirtschaft betrieben. Getreide, Nüsse, Obst in der Ebene, Wein an den Hängen. Ganz untergeordnet scheint der Weinbau nicht gewesen zu sein. 1988 hat Frédérik Giachino das Weingut übernommen und sich ausschließlich dem Weinbau verschrieben. Die eineinhalb Hektar Weingärten hat er sukzessive auf neun erweitert. Vor allem aber hat er sich auf die Suche nach alten savoyardischen Rebsorten gemacht und ist unter anderen bei Mondeuse blanche, Verdesse, Persan oder Douce noire fündig geworden. Sechs der neun Hektar sind Jacquère vorbehalten. Darum wir im Hause Giachino diese Rebsorte auf ziemlich alle Arten vinifiziert: seinerzeitig als Primitf, verschnitten als Monfarina, klassisch als Apremont, maischevergoren als Marius & Simone, einen Petillant naturel als Giac‘ Bulles und eine Méthode traditionelle als Don Giachino. Naturnah hat Frédérik Giachino immer schon gearbeitet, ab 2006 biozertifiziert und von dort war es nicht mehr so weit zur Biodynamie. Am 1. Jänner 2015 hat dann Sohn Clément die Weingärten von Michel Grisard in Fréterive übernommen.

Terroir

Wie viele Weinbäuerinnen und Weinbauern mit Anspruch legen es die Giachinos darauf an, die geologischen, klimatischen und botanischen Gegebenheiten in das Flascherl zu befördern. Die geologischen Gegebenheiten bestehen zu einem großen Teil aus einem halben Kubikkilometer Felsen, die in der Nach vom 24. auf 25. November 1248 vom seither ziemlich markanten Mont Granier abgebrochen sind und sich auf 12 Quadratkilometern über die Gletschermoränen verteilt haben. Gletschermoränen und Felssturz haben ein in Frankreich einzigartiges Terroir geschaffen. Wie es ausschaut, vermochte ausschließlich die gute alte Vitis Vinifera diese chaotischen Formationen zu kolonisieren. Die Giachinos sind überzeugt, dass eine biodynamische Bewirtschaftung die Authentizität dieses Terroirs am besten in die Flasche zu transferieren vermag. Caviste Rudolf Polifka ist seit fünfzehn Jahren der Meinung, dass ihnen das auch gelingt und dankbar dafür, dass er ihre Weine anbieten kann.

  • 2023 Giac’ Bulles, Domaine Giachino, Chapareillan, Vin de France (4,50/7)

Pétillant naturel auf präzisem Niveau, trocken, trüb und für das Genre ausgesprochen elegant – reinsortige Jacquère

  • 2020 Don Giachino, Domaine Giachino, Chapareillan, Vin de France (5/8)

Schaumwein nach der Methode vom alten Perignon – reinsortige Jacquère

  • 2023 Primitif, Domaine Giachino, Chapareillan, AOC Vin de Savoie (4,50/7)

À l’ancienne. Wenn man Weine aus dem seinerzeitigen Savoyen reproduzieren könnte, würden sie vielleicht so ähnlich schmecken. Freilich ist das immer ein bissl fragwürdig. Wenn auch die Zuckergradation von einer Ende Oktober 1935 gelesenen Jacquère jener einer Anfang September 2023 gelesenen entsprechen könnte, wird das mit der physiologischen Reife nicht so einfach möglich sein. Die Kellerhygiene hat sich auch verändert. 1 bis 100 Jahre geben die Giachinos als Reifepotential dieses Weins an.

  • 2024 Monfarina, Domaine Giachino, Chapareillan, AOC Vin de Savoie (4/6)

Verdesse, Mondeuse blanche und Jacquère

  • 2023 Apremont, Domaine Giachino, Chapareillan, AOC Vin de Savoie (4,50/7)

Um in einer savoyardischen Skistation auf einen Apremont zu stoßen, muss man nicht selektiv vorgehen; wenn dieser Apremont nicht nach einem kitschigen Sauvignon schmecken soll, dafür umso selektiver. Der Apremont von den Giachinos ist einer der klassischsten im positivsten Sinn – damit aber wieder Schluss mit den Superlativen!

  • 2019 Prieuré Saint Christophe Blanc, Domaine Giachino, Fréterive, AOC Roussette de Savoie (6,50/10)

Wie erwähnt hat Clément Giachino 2015 die Weingärten von Michel Grisard übernommen. Die liegen knapp dreißig Kilometer weiter flussaufwärts der Isère. Nicht ganz ohne Stolz weist Vater Fred Giachino darauf hin, dass sich im Duft dieser Weine seines Sohnes eben jene Noten der Weine des Biodynamiepioniers wiederfinden; reinsortige Altesse.

  • 2024 Giac’ Potes, Domaine Giachino, Chapareillan, AOC Vin de Savoie (4,50/7)

Gamay – der rote Einstieg in das Sortiment

  • 2020 Black Giac, Domaine Giachino, Chapareillan, AOC Vin de Savoie (4,50/7)

reinsortige Mondeuse von diesem Weingut – nach vier Jahren jetzt zugänglich

  • 2019 Prieuré Saint Christophe Rouge, Domaine Giachino, Fréterive, AOC Vin de Savoie (6,50/10)

rote Entsprechung zur weißen Altesse, reinsortige Mondeuse

DONNERSTAG, 20. März von 17 bis 21 Uhr

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils

Reindorfgasse 22

Am 27. Jänner 1945 sind die Überlebenden aus dem Konzentrationslager Auschwitz befreit worden. Was spricht dagegen, den 27. Jänner deshalb endlich zu einem gesamteuropäischen Feiertag zu erklären? Nichts!

Monsieur Rudolf grüßt Monsieur Genton und alle anderen Generationen der Giachinos!

Schicken Sie ein entsprechendes E-Mail, wenn Sie keine Nachrichten der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils bekommen möchten.

 

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22, 1150 Wien

Sauvignon blanc und Sauvignon gris zum Frühlingsanfang, Donnerstag, 13. März, 17 bis 21 Uhr 

Frühlingswein. Eine Ambivalenz

Der Rudl ist sich dessen schon bewusst. Ganz neu ist es nicht. Trotzdem erlaubt er sich die Anmerkung: Der anbrechende Frühling ist nicht nur die Zeit der ersten grünen Pflanzen, bunten Blüten, des Rebschnitts – idealerweise am Tag vor dem Neumond im März. Das meinen zumindest Pierre Overnoy und ein altes französisches Sprichwort. Für den Rudl ist der Frühling auch die Zeit für Sauvignon. Paradoxerweise sind Sauvignonaromen, die an Gras oder Brennessel erinnern, eher nicht mehr das, was Caviste Rudolf Polifka an dieser Rebsorte schätzt. Der Rudl weiß es auch nicht genau: Sauvignon hat er immer schon gerne getrunken. Kann sein, dass ihm diese „grünen“ Aromen früher weniger ausgemacht haben, kann sein, dass sie früher weniger aufdringlich ausgeprägt waren, wahrscheinlich eher Letzteres. Denn gegen Brennessel hat der Rudl an sich nichts einzuwenden, gegen Aufdringlichkeit dagegen umso mehr.

Sauvignon schon, aber anders

Quidquid id est, Sauvignons der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils erinnern nicht an Gras und wenn sie an Brennessel erinnern, dann nicht aufdringlich.

Sauvignon Gris

Außerdem zeichnen sich sämtliche französische Sauvignons im Sortiment des Rudls, das sind zwei Weine, durch Assistenz von Sauvignon gris aus. Nein, Sauvignon gris ist KEINE Piwi-Rebsorte. Sauvignon gris ist vielmehr eine rötlichfarbene Mutation des Sauvignon blancs. Die ist bei Néphèle, dem weißen Cahors der Bodenforscherkoryphäen Lydia und Claude Bourguignon, im Spiel und gerade so bei einem neuen Wein des Rudl vom Oberlauf der Loire.

Sauvignons gris et Sauvignon blanc de Madone, IGP Urfé

Über dieses neue Weingut im Sortiment hat Sie der Rudl letzte Woche das eine oder andere wissen lassen. Während vergangene Woche die Roussanne von Gilles Bonnefoy ampelographisch in Richtung der von dort nicht weit entfernten Rhône zeigte, weist dieser Wein zur ebenso nahen oberen Loire, zu hundert Percent auf vulkanischem Basalt gewachsen, Handlese, keine Malo und unter den Demeterlimits für freien Schwefel. Das Resultat daraus erinnert nicht nur an Feuerstein, sondern auch an Mango, Passionsfrucht, frisch geschnittene Birne und Zitrusfrüchte, sicher nicht der ungeeignetste Wein zu Austern, aber auch als Aperitif oder zu Desserts aus exotischen Früchten.

Pouilly-Fumé? Sancerre? – doch nicht

Wenn der Rudl einen neuen Wein im Sortiment seiner Weinhandlung begrüßt, dann kredenzt er diesen in der Regel glasweise und hofft, dass der Wein danach gekauft wird. Jetzt ist es anders gekommen. Im Juli letzten Jahres hat Caviste Rudolf Polifka auf Hinweis des Herrn Grafen eine Microzuteilung von einem grandiosen Weinmeister bekommen, je sechs Flascherl von zwei Weinen. Dieser Weinmeister bewirtschaftet einen Hektar in Pouilly und einen in Sancerre. Drei dürfen es in Zukunft werden, mehr ganz sicher nicht. Daneben ist dieser Weinbauer Kellermeister in einem renommierten Weingut der weniger renommierten Appellation. Das allein wäre vermutlich genug, um nicht von Langeweile geplagt zu werden. Witterungsverhältnisse, die keine zwei Tage ohne Regenschauer vergehen lassen wie 2024, tragen das Ihre zur Beschäftigung der Winzer bei.

Die homöopathische Zuteilung hat der Rudl damals gleich auf seine Homepage geschrieben, aber gewartet, bis sich eine würdige Gelegenheit für eine glasweise Kredenzung bieten würde. Eine solche hat sich ein Zeitl lang nicht aufgedrängt. No, hat der Rudl halt auf das obligate Sauvignonthema zum Frühlingsanfang gewartet. Aber siehe da, in der Zwischenzeit haben aufmerksame Oenologen diesen Wein gekauft oder bestellt. Und jetzt ist keiner mehr da. Blede G’schicht, wie der Herr Kurt sagt. Und der Rudl sagt Ihnen, dass es sich auszahlen kann, immer wieder einmal einen Blick auf die digitale Auflistung der vom Rudl angebotenen Weine zu werfen.

  • 2024 Sauvignons gris et blanc, Vins de la Madone, Champdieu, IGP Urfé, Loire (5/8)
  • 2023 Sauvignon blanc, Sternat-Lenz, Remschnigg, Südsteiermark (3/5)
  • 2021 Sauvignon vom Opok, Maria und Sepp Muster, Schlossberg, Südsteiermark (5/8)
  • 2021 Sauvignon vom Opok, Sternat-Lenz, Remschnigg, Südsteiermark (5/8)
  • 2018 Sauvignon blanc, Kåarriegl, Sankt Andrä am Demmerkogel, Sausal, Südsteiermark (4,50/7)
  • 2014 Sauvignon blanc, Kåarriegl, Sankt Andrä am Demmerkogel, Sausal, Südsteirmark (4,50/7)

DONNERSTAG, 13. März von 17 bis 21 Uhr

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils

Reindorfgasse 22

Am 27. Jänner 1945 sind die Überlebenden aus dem Konzentrationslager Auschwitz befreit worden. Was spricht dagegen, den 27. Jänner deshalb endlich zu einem gesamteuropäischen Feiertag zu erklären? Nichts!

Allez!

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Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22, 1150 Wien

Allez, les Filles! Für jede Kundin 1/8 nach Wahl auf Haus und ein neuer Wein der Domaine des Ardoisières, Donnerstag, 6. März von 17 bis 21 Uhr

Les Filles von Gilles Berlioz – der Weinname

Gilles Berlioz ist kein gelehrter Weinbauer, gelernter Weinbauer ist er schon, aber er hat keine Weinbauschule von innen gesehen, ein Autodidakt, wie man sagt. Ursprünglich war er landwirtschaftlicher Arbeiter, ein Hackler, wie man sagt. Und irgendwann hat ihn die Faszination für Wein gepackt. Er hat 1990 achtzig Ar Weingarten gepachtet und mit viel Improvisation einen Wein gemacht. Das war eine Roussanne, Chignin-Bergeron, wie man in Savoyen sagt. Gar nicht so viel Zeit später hat er diesen ganz sicher bedeutendsten Wein seines Hauses als Reverenz an die Frauen, die in seinem Weingut arbeiten, „Les Filles“ genannt. Hyperkorrekt könnte man jetzt einwenden, dass es sich dabei um eine unangebrachte Verniedlichung des weiblichen Geschlechts handelt. Isoliert lexikalisch betrachtet stimmt das. Wenn man berücksichtigt, dass Gilles Berlioz einige Jahre später quasi als männliche Entsprechung zu „Les Filles“ eine gegenderte männliche Variante „Les Fripons“ herausgebracht hat, schaut es wieder anders aus. Und wenn man am Weingut ist, hat man alles andere als das Gefühl, sich in patriarchalen Strukturen zu befinden. Für den Rudl ist es die Praxis, in der sich gesellschaftspolitische Konzepte zu bewähren haben. Diese Bewährung besteht das Weingut Domaine Partagé Gilles Berlioz“, weniger durch ideologische Wortklauberei als durch gelebte und geteilte Praxis. Darüber hinaus sind für den Rudl „Les Filles“ ein weiteres Indiz dafür, dass Eintreten für Gleichwertigkeit, Geschwisterlichkeit und Solidarität eine Verantwortung für alle Teile einer Gesellschaft darstellt und auf alle Teile der Gesellschaft abzielen muss. Begnügt man sich mit der Akzeptanz in einer selbstgerechten Filterblase, besteht die Gefahr, außerhalb davon das glatte Gegenteil des Gewünschten zu bewirken.

So oder so, Citoyen Rudolf Polifka freut sich, am 6. März als Einstimmung auf den internationalen Frauentag jede Frau, die zu den Geschäftszeiten sein Weingeschäft betritt, auf ein Achtel nach Wahl aus den offen angebotenen Weinen einladen zu dürfen.

Les Filles, Gilles Berlioz – der Wein

Wiewohl die meisten Oenologinnen und Oenologen bei Roussanne vermutlich an die Rhône denken, ist es dem Rudl ein Herzensanliegen, darauf hinzuweisen, dass Roussanne auch in der Weinbauregion Savoyen angebaut wird, Bergeron nennen sie die Rebsorte dort. Das ist insofern bemerkenswert, als man in Savoyen dazu zu tendieren scheint, Rebsorten weibliche Namen zu geben, sofern sie nicht schon von außen andere mitbringen. Aber von Mondeuse über Altesse bis zur Jacquère, Douce noire oder Verdesse sind sie alle weiblich. Persan ist eine Ausnahme, aber von der Verbreitung her fällt der nicht ins Gewicht. Justament die weibliche Roussanne der Rhône wird in Savoyen zu einem männlichen Bergeron.

Vulkanland Zentralmassiv. Endlich!

Der Rudl hat sich grundsätzlich auf französische Bergweine spezialisiert. Ein paar Ausnahmen gibt es in seinem Sortiment, aber der Großteil stammt mehr oder weniger von den Bergetappen der Tour de France. Nur das Massiv central hat bis vor kurzem gefehlt. Jetzt nicht mehr.

Gilles Bonnefoy, begeistert für Geologie, hat 1997 mitten im Vulkanland der Auvergne auf dem und um den Volcan de Purchan ein Weingut gegründet. Davon weiß der Rudl seit vier Jahren, denn er hat im Bistro von den Giachinos einen Sauvignon von diesem Weingut getrunken. Dieser Wein hat dem Rudl damals außerordentlich gut geschmeckt. Dann hat er ihn trotzdem wieder aus dem Auge verloren, bis er in seiner Lieblingsweinzeitschrift darüber gelesen hat. Einen Teil seiner Weingärten hat Gilles Bonnefoy neu gepflanzt, einen anderen hat er übernommen. Biodynamische Bewirtschaftung war von Beginn an selbstverständlich. Gilles Bonnefoy ist heute noch davon begeistert, wie lebendig sich die Biodynamie an Blättern, Trauben und im Wein manifestiert. Vulkanisches Basaltgestein und Granit prägen die Terroirs, der Rudl hat sich jetzt einmal auf die Weine von den Vulkanböden, die sich vor allem durch rauchige und pfeffrige Aromen auszeichnen, konzentriert. Durchschnittliche Stockdichte von 5700 am Hektar, Höhe zwischen 450 und 600 Meter. Ampelographisch sind Gilles Bonnefoy vor allem die diversen Spielarten des Gamay ein Anliegen, von dem mit weißem Saft bis zu dem mit rotem Saft und von dem aus dem Beaujolais bis zu dem aus der Auvergne. Der weiße Teil des Sortiments besteht aus Sauvignon gris und Sauvignon blanc – die obere Loire ist nahe – und Roussanne als Reverenz an die ebenso nahe untere Rhône. Letztere wird Caviste Rudolf Polifka kommende Woche glasweise vor den oenologischen Vorhang bitten. Hektarertrag von zwanzig Hektolitern, Handlese, keine Malo, was bei Roussanne ungefähr so oft vorkommen dürfte wie eine Malo bei Riesling. Gegen Schwefel hat Gilles Bonnefoy nicht grundsätzlich etwas, gegen zuviel davon sehr wohl. Darum bleibt er deutlich unter den Limits für demeterzertifizierte Weine. 1700 Flaschen etwa gibt es von diesem Wein, 5 davon in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils. Das Weingut empfiehlt den Wein zu gegrilltem Fisch und generell zu allem, was aromatisch nicht zu dick aufträgt.

Ein neuer Wein der Domaine des Ardoisières

Zuerst war es ein Wein, dann drei – alle von den Terrassen in Cevins. Das war der Beginn der Domaine des Ardoisières. Ein paar Verrückte, hauptverantwortlich der nimmermüde Biodynamiepionier Savoyens Michel Grisard. Dann kommt Brice Omont an Bord, Weingärten in Saint Pierre de Soucy und mit ihnen Argile Blanc und Argile Rouge. Und seit ganz kurzem bewirtschaftet das Weingut die Weingärten von Louis Magnin in Arbin, vor allem Mondeuse und Roussanne mit einem ganz kleinen bissl Altesse. Wenn es nach den Untiefen des digitalen Netzes geht, dann dürfte der Rudl eher einer der Früheren sein, die diesen Wein offerieren. Ausbau in Ton.

  • 2019 Chignin-Bergeron « Les Filles », Gilles Berlioz, Chignin, AOC Vin de Savoie (7/11)
  • 2017 Chignin-Bergeron « Les Fripons », Gilles Berlioz, Chignin, AOC Vin de Savoie (7/11)
  • 2023 Aigue Marine, Domaine des Ardoisières, Arbin, IGP Vin des Allobroges (8/12)
  • 2024 Roussanne de la Madone, Champdieu, IGP Urfé, Massiv central (6/9)
  • 2020 Vesta, Domaine de l’Aitonnement, Aiton, IGP Vin des Allobroges (8/12)

DONNERSTAG, 6. März von 17 bis 21 Uhr

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils

Reindorfgasse 22

Am 27. Jänner 1945 sind die Überlebenden aus dem Konzentrationslager Auschwitz befreit worden. Was spricht dagegen, den 27. Jänner deshalb endlich zu einem gesamteuropäischen Feiertag zu erklären? Nichts!

Allez, alle miteinander!

Schicken Sie ein entsprechendes E-Mail, wenn Sie keine Nachrichten der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils bekommen möchten.

 

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22, 1150 Wien