Die Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils ist für den Rest der Wiener Schulsommerferien geschlossen.
Herr Rudolf bedankt sich und wünscht einen agreablen Sommer!
Die Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils ist für den Rest der Wiener Schulsommerferien geschlossen.
Herr Rudolf bedankt sich und wünscht einen agreablen Sommer!
… as far as Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils is concerned letzte Etappe vor der Sommerpause
Zum Zeitfahren von Bourg-Saint-Andéol nach La Caverne du Pont-d’Arc gibt es glasweise
Viognier und Roussanne auf ton- und kalkhältigem Boden, früh gelesen, im Betonei ausgebaut und biologisch zertifiziert.
heute, am Freitag, den 15. Juli
von 19 bis 22 Uhr
in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22
Herr Rudolf grüßt den Sommer und das Wochenende!
30 % Grenache Blanc, 30% Roussanne, 30 % Clairette, sowie 10 % Rolle auf schluffigem Sand.
Der Ventoux
Geht es bei einem Radrennen auf einen Berg hinauf, wird es oft spannend. Der Ventoux ist ein besonderer Berg. Das haben schon die Kelten gewusst, und die haben es bekanntlich bis auf Gibraltar hinunter gebracht. Francesco Petrarca ist schon im 1336er Jahr hinauf gestiegen. Nur dass es damals die Bergstraße noch nicht gegeben hat.
Sieht man nur die Bilder von der Landschaft am Gipfel des Ventoux, kann man sich wahrscheinlich fast überall wähnen. Dass man sich auf dem Planet Erde befindet, ist vermutlich eher nicht die erste Idee.
Egal. Auf den Ventoux fahren sie heute hinauf. Das ist spektakulär. Manchen vielleicht nicht spektakulär genug. Darum fahren sie vorher gut hundertfünfzig Kilometer von Montpellier bis an den Fuß des subalpinen Kalk- und Kreidemassivs. Aber dazu im September mehr, viel mehr. Leider.
Ah jo!
Am 14. Juli feiert man in Frankreich den Sturm auf die Bastille. In diesem Zusammenhang möchte Rudolf Polifka an eines erinnern: Politik ist nicht ein Spiel, wenn einem der Beruf oder das Internet zu langweilig geworden ist. Höchste Eisenbahn!
Monsieur Polifka kredenzt neben dem Persia vom Ventoux noch ein paar andere Weine, vorwiegend aus Frankreich.
am Donnerstag, le 14 juillet
von 19 bis 22 Uhr
in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22
Ein Hinweis in noch eigenerer Sache
Die geschäftlichen Weine von Caviste Rudolf reposieren mittlerweile fast samt und sonders im kühlen Keller. Der ist nicht unendlich geräumig. Es herrscht dort also eine Batzen Drängerei, wie der Kurtl sagen würde. Wenn Sie also heute oder morgen in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils ein bestimmtes Flascherl Wein für den Sommer erstehen möchten, wäre es super, wenn Sie das präventiv per E-Mail, sms oder ein anderes Kommunikationsmittel vorbestellen. Dann kann Monsieur Rudolf den Wein zu gegebener Zeit in Ruhe suchen und der wird bei Bedarf bereit liegen.
Der Rudl wünscht nicht nur allen Französinnen und Franzosen einen formidablen Quartorze Juillet! Aux larmes!
Copa Santa 2013, Domaine Clavel, Terroir de la Méjanelle, AOC Languedoc
„Clavel“ kommt aus dem Occitan und bedeutet Nagel – ein Weingutname wie die Faust aufs Aug‘, wenn es um ein Radrennen geht. 83 % Syrah, 17 % Grenache Noir – biologisch bewirtschaftet und aromatisch von der Garrigue geprägt, wächst im Hinterland von Montpellier, wo auf die Radlfahrer heute die Flamme rouge wartet. Du rouge, enfin!
Diesen, aber nicht ausschließlich diesen Wein gibt es glasweise
heute, am 13. Juli
von 19 bis 22 Uhr
in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22
Es gilt der Radlerbonus.
Herr Rotolf grüßt mit Hans Moser diejenigen, die den Wein trinken und auch die, die ihn beißen, den roten gerade so als wie den weißen, den rosé und den orangen sowieso.
Schicken Sie ein entsprechendes E-Mail, wenn Sie keine Nachrichten der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils bekommen möchten.
Umkehr
Die Tour de France dreht jetzt an ihrem heuer südlichsten Punkt um und radelt aus den Pyrenäen hinaus nach Norden, zuerst einmal nach Revel in der Nähe von Carcassonne.
Nach ungefähr hundertfünfzig Kilometern kommen die Radlfahrer knapp an Limoux vorbei. Das war die erste Appellation im Languedoc, zu einer Zeit, als dort noch nicht viel geboomt hat. Ähnlich Gaillac wird Limoux vom Atlantik und vom Mittelmeer beeinflusst, nur dass die Weinadministration Gaillac dem Süd-Westen zuordnet, Limoux aber dem Languedoc. Die Böden sind dort wie da ziemlich kalkreich. Dazu im Herbst viel mehr. Die Rebsorten sind auch nicht drastisch verschieden.
Hat der alte Dom Pérignon das Urheberrecht verletzt?
Juristisch gesehen nicht. Urheberrechte setzen die Entdeckung des Individuums voraus, diese die Aufklärung und die wiederum das achtzehnte Jahrhundert. Gelegentlich liest man, die Mönche der Abtei Saint-Hilaire bei Limoux seien gut hundert Jahre vor Dom Pérignon auf die Méthode Traditionelle gekommen. Dom Rudl ist es wurscht. In schäumender Hinsicht trinkt er am liebsten den Mont Blanc Brut Zéro von der Domaine Belluard in Ayze. Und der war ganz sicher nach beiden.
Trotzdem
Blanquette de Limoux besteht zu neunzig Prozent aus Mauzac und zu zehn aus einer oder zwei der beiden anderen zugelassenen Rebsorten Chardonnay und Chenin Blanc. Die erste Gärung erfolgt nach Rebsorten getrennt, erst dann wird verschnitten, dosiert und die Flaschen zum ersten Mal verschlossen. Nach neun Monaten darf dann degorgiert, verkorkt und agraffiert werden.
… und ein paar andere Weine gibt es glasweise
heute, am Dienstag, den 12. Juli
von 19 bis 22 Uhr
in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22
Radlerbonus
Auch diese Woche doppelt Caviste Rudolf allen, die mit dem Radl die Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils angesteuert haben werden, das erste Sechzehntel auf ein Achtel auf, auf Haus.
Am Mittwoch dann unter anderem ein Pic Saint Loup und die Etappe von Carcassonne nach Montpellier.
Herr Rudolf wünscht allen eine intakte Klimaanlage in der U-Bahn!
Tour de France – Montag, 11. Juli bis Freitag, 15. Juli von 19 bis 22 Uhr geöffnet
Einundzwanzig Tage fahren sie wie die Wilden durch Frankreich und manchmal auch außerhalb davon. An ein paar von diesen Tagen öffnet Cavycliste Rudolf Polifka sein Kaufgeschäft und ein paar Weine aus den Gegenden, wo gerade cycliert wird, heuer von Montag, den 11. Juli bis einschließlich Freitag, den 15. Juli, jeweils aber erst von 19 bis 22 Uhr.
Montag, 11. Juli
Am Montag ist bei der Tour de France Ruhetag. Herr Rudolf wird Weine aus Gegenden, durch die Etappen der ersten Tourwoche geführt haben, kredenzen.
für die 3. Etappe von Granville nach Angers:
Die Appellation Savennières befindet sich von Angers aus betrachtet quasi ums Eck. Der Boden ist eine Mischung vor allem aus Schiefer und Sand, die Rebsorte Chenin Blanc und die Arbeitsweise biologisch.
für die 6. Etappe von Arpajon-sur-Cère nach Montauban:
Viel weiter als dreißig Kilomter sind sie nicht vorbei gefahren an Gaillac. Kalk und Ondenc, eine von den Rebsorten, die nicht aussterben zu lassen, sich Robert Plageoles seinerzeit zum Ziel gesetzt hat. Mit Erfolg. Biologisch sowieso.
für die 8. Etappe Pau – Bagnières-de-Luchon
Zur Domaine de Souch von Yvonne Hégoburu ist von Pau aus etwa so ein Katzensprung wie von Angers in die Appellation Savennières.
Weil die weißen Irouléguys von Thérèse und Michel Riouspeyrous aus denselben drei Rebsorten bestehen – Gros Manseng, Petit Manseng und Petit Courbu -, genauso wie die Weine der Domaine de Souch aus einer biodynamischen Arbeitsweise hervorgehen, aber auf ganz anderen Böden wachsen, hält der Rudl einen Vergleich mit dem folgenden Wein für angebracht:
Und weil das bis jetzt alles weiß ist, gehören da noch
dazu.
Die folgenden sechs Weine
… aber nicht ausschließlich die, gibt es glasweise außertourlich
am Montag, den 11. Juli
von 19 bis 22 Uhr
in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22
Dienstag bis Freitag geht es dann über Languedoc zum Mont Ventoux und weiter an die Rhône, beim Rudl jeweils von 19 bis 22 Uhr.
Herr Rudolf wünscht einen schönen Badetag, egal ob vor oder nicht vor dem Televiseur!
Sommerpause, vol. 1
Die Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils bleibt kommende Woche (4. bis 10. Juli) geschlossen.
Tour de France
Die zweiter Wiener Ferienwoche vom 11. bis zum 15. Juli fahren die Radlfahrer dann durch die Pyrenäen und weiter nach Osten, beziehungsweise Norden. Auf diesem Weg wird der Rudl sie begleiten, indem er Weine aus den Etappengegenden im engeren oder weiteren Sinn, sowie sein Geschäft öffnet, allerdings immer erst ab sieben bis zehn p.m. Vorher muss er den Radlfahrern ja am Empfangsgerät zuschauen.
Beginnen wird die Chose mit einer Pyrenäenbergetappe. Die wird zwar schon am 10. Juli stattgefunden haben. Aber am Montag, den 11. reposieren die Radler dann, der Rudl hingegen wird Weine aus den Pyrenäen glasweise offerieren, in Rot, in Weiß und in Rosé.
Vom 16. Juli bis zum Ende der Wiener Sommerferien bleibt die Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils dann geschlossen.
Herr Rudolf wünscht den kleinen und den großen Kindern plaisante Ferien, so sie welche haben. Allen anderen eine umso schönere Woche.