Dschai Si Mäissn und der alte Klosterkeller Siegendorf

Wenn Sie, geneigte Oenologin, gewogener Oenologe, aufgrund der ersten drei Lautkombinationen in der Betreffzeile jetzt glauben, der Rudl würde auf Steirisch in seine Tastatur hinein fluchen, dann täuschen Sie sich gewaltig. Nicht dass der Rudl nicht fluchen würde. Im Gegenteil. Aber bei obigem Ausdruck handelt es sich um die Art und Weise, wie Amerikaner den Namen des Winzers Jean-Claude Masson aus Apremont aussprechen.

Übrigens wohnt ganz in der Nähe von Monsieur Masson die Familie Giachino. Die werden dort [giakinó] ausgesprochen. Fragen Sie den Rudl nicht, was das für eine dialektale Variante ist. Aber so reden sie in Savoyen halt. Und im Zusammenhang mit Aussprachen und Spitznamen versucht es Herr Rudolf so zu halten, dass der oder die Benannte entscheidet, wie sie oder er genannt wird.

So oder so

Anlassgesteuertheit ist an und für sich nicht dem Rudl Seines. Andererseits hat er es schon gerne, wenn zum Jahreswechsel, meistens eh komatös müde, Schaumwein getrunken, nach dem Aschermittwoch ein Palmkatzlast aufgestellt oder im Advent Weihnachtsbockbier getrunken wird.

Vielleicht ist das Dialektik, oder einfach nur Inkonsequenz. Egal. Aber für den Faschingsdienstag hat der Rudl versucht, mit dem Weinprogramm dem Fasching Rechnung zu tragen, quasi einmal etwas ganz anderes. Dass am Donnerstag, dann schon in der Fastenzeit, dasselbe Weinprogramm an der Tafel stehen wird, relativiert den Grat an Anlassgesteuertheit eh wieder dialektisch oder wos.

Jean-Claude Masson

scheint die originelle Aussprache seines Namens nicht sonderlich zu stören. Eher ist er ein bissl stolz, dass die in den Vereinigten Staaten drüben gerade an seinen Jacquères aus Apremont so einen Narren gefressen haben. Monsieur Masson stößt sich mehr an schlechten Manieren als an Differenzen um die Aussprache. Es soll vorkommen sein, dass eine schwere, stinkende Tschäsn vor seinem Keller stehen geblieben, ein Mann ausgestiegen ist und die Kellertür von einem „Il faut du vin!“ (Ich brauche Wein, Anm.) begleitet geöffnet hat. In so einem Fall ersucht Jean-Claude den Gast höflich, aber bestimmt noch einmal hinauszugehen und sich dessen, was einem eine passable Kinderstube für so eine Situation nahegebracht hat, zu besinnen. Dem Rudl gefällt das sehr gut. Ihm geht die überhebliche Dreistigkeit, die heute sogar in Lehrpläne als Unterrichtsziel Eingang gefunden hat, so etwas von gegen den Strich, dass er Ihnen das gar nicht sagen kann. Aber wer Demut, dezente Zurückhaltung, Dankbarkeit, die Fähigkeit zum Understatement und eine nicht-interessensgeleitete Höflichkeit verachtet, der ist für den Rudl keine Persönlichkeit, sondern ein Würschtl, ganz wurscht was sie in die Lehrpläne für Persönlichkeitsbildung hineinschreiben.

Aber zurück zur Domaine Jean-Claude Masson et Fils.

Das Wort „atypique“ ist vom Rest der Überschrift auf der Homepage farblich abgehoben. Auf dem Gebiet eines Crus, der in den letzten Jahrzehnten nicht gerade ein Übermaß an großartigen Weinen hervorgebracht hat, liegt es nicht ganz fern, sich als „atypisch“ zu bezeichnen. Man muss aber nicht im Keller von Monsieur Masson sitzen, um zu erkennen, dass hier das Wort „atypisch“ wirklich angebracht ist.

Anders als viele andere Weingüte, die in Apremont mit großen Hinweisschildern auf sich aufmerksam zu machen versuchen, stellen weder die analoge Welt noch die digitale nennenswerte Hilfestellungen für das Auffinden der Domaine Masson zur Verfügung. In der Tat ist der Rudl vor Jahren auch schon einmal wieder von „Le Villard“ herunter gefahren, ohne die Domaine Masson ausfindig gemacht zu haben. Irgendwann hat er sich dann doch zu ihr durchgefragt. Seither ist er dreimal dort gewesen, hat dort ein paar Weine gekostet und sich das eine oder andere erklären lassen.

Die Arbeit im Weingarten wird bei den Massons seit mehr als fünfzig Jahren von zwei Prinzipien geleitet.

  • Ökologische Verantwortung ist hier kein „levier économique“, kein Marketinghebel.
  • Und die lokale wie mikrolokale Pflanzenwelt ist ein konstitutiver Faktor für das biologische Gleichgewicht im Weingarten und das aromatische am Gaumen.

Zehn verschiedene Apremonts auf etwa zehn Hektar Weingärten sind das Resultat dieser Besessenheit, feine Unterschiede zwischen den einzelnen Parzellen herauszuarbeiten. Wer die Steil- und Ausgesetztheit dieser Weingärten kennt, muss nicht explizieren, dass händisch gelesen wird.

Am meisten trifft das Wort „atypisch“ bei den Massons auf den Lesezeitpunkt zu, wobei der Rudl hinzufügen möchte: atypisch, aber wahrscheinlich rebsortenadäquat.

80 Prozent aller savoyardischen Jacquères werden im Jahr der Lese verkauft. Vom Ergebnis können Sie sich in jeder mittleren Skihütte zwischen Chamonix und Val d’Isère überzeugen. Bei Jean-Claude Masson wird nicht selten dann mit der Lese begonnen, wenn viele andere Weinbauern damit fertig sind. Was beim Grünen Veltliner in einem Mangel an Frische und zu viel Alkohol resultieren kann, bringt bei einer so spät reifenden Rebsorte wie Jaquère außerordentlich lagerfähige Weine.

Lisa

Die Hommage an die Tochter und deren Persönlichkeit nachempfunden. Lisa sei ziemlich energisch und geradlinig. Während der Sohn gerne lange schlafe und auch einmal das eine oder andere vergesse, strebe Lisa eine Laufbahn bei der Polizei an. So hat Jean-Claude Masson einmal seine Kinder charakterisiert.

Grapefruit und Orangen. Die „garde prolongée“, wie auf der Homepage zu lesen ist, hat der Rudl schon im Keller des Weinguts verifizieren dürfen. Zu Gerichten, die aus dem Wasser kommen, und etwas ausdrucksstärkeren savoyardischen Käsen.

La Déchirée

Von einem Weingarten ganz oben über Apremont, natürlich eingezäunt von Himbeer- und Brombeerhecken. Ein ziemliches Gegenstück zu Lisa, sehr spät gelesen, vielschichtig. Zu allem, das in Saucen schwimmt.

La Centenaire

Über ein Jahrhundert sind die Rebstöcke, auf denen die Trauben für diesen Wein wachsen, alt, entsprechend der Ertrag. Frische Mandeln, Kernobst.

Der älteste Wein von Monsieur Masson verkostete Wein aus diesem Weingarten ist ein 1945er gewesen. So weit hat der Rudl nicht zurück verkostet. Aber der Rudl hat keinen Grund, anzuzweifeln, dass es sich dabei um ein Monument gehandelt hat.

Klosterkeller Siegendorf

Zum Klosterkeller Siegendorf hat den Rudl Lenz Moser geführt. Ab 1993 hat der Rudl systematisch bei Weingütern nach Altweinen angefragt, mit vorfrankierten Postkarten, im Fall besonderer Bedeutung per Brief samt adressiertem und frankiertem Rückkuvert. Ein Hinweis in einem Weinbuch aus den Achtziger Jahren hat den Rudl damals auf die Vinothek von Lenz Moser aufmerksam gemacht. Das war nicht lange, nachdem Lenz Moser den Klosterkeller Siegendorf 1988 erworben hatte. Auf der offiziellen Raritäten-Liste hat sich ein Pinot Noir aus dem Jahr 1979 befunden. Den hat der Rudl bald einmal erstanden, nicht ohne nachzufragen, ob es noch andere Altweine gebe. Er wurde direkt an den Klosterkeller in Siegendorf verwiesen und hat dort dann ganz ordentlich eingekauft, zum Einheitspreis von hundert Schilling die Flasche. Die trockenen Weißweine waren aus den Sechziger Jahren und durch die Bank oxidiert. Die Roten waren sehr bis extraordinaire gut.

 

So oder so können Sie ziemlich sicher nur mehr beim Rudl das verkosten, was vor Merlot & Kollegen in den Weingärten des Klosterkellers Siegendorf gewachsen ist. Inwieweit das noch lebt, wird vermutlich spannend und von Flasche zu Flasche sehr verschieden sein. Ein direktes Risiko stellt es aber nicht da. Sie können selbstverständlich die Weine kosten, bevor Sie sich für oder auch gegen ein Glasl davon entscheiden. Der Rudl freut sich allein schon auf den Geruch, wie er übrigens immer mehr dazu tendiert, Rotweine lieber zu riechen, Weißweine aber zu trinken. Diesbezüglich hofft Caviste Rudolf nicht auf Nachahmung. Denn bis Sie, geneigte Oenologin, gewogener Oenologe, so ein Glas Rotwein leer gerochen haben, würde doch deutlich mehr Zeit vergehen als beim Leertrinken, was sich natürlich nicht gerade belebend auf die Umsatzzahlen vom Rudl seinem Weinkaufsgeschäft auswirken würde.

 

Sandige, nach Südwesten ausgerichtete Böden und mildes pannonisches Klima, damit scheinen die Konstanten der Zeit seit der Lese der drei angebotenen Weine genannt zu sein. Im Fall des Klimas trifft auch das nur bedingt zu.

Herr Rudolf ist mit dem Vorwurf konfrontiert worden, dass er manches von dem, was er jahrgangstechnisch über die Sauvignons von Josef Umathum geschrieben hatte, eine Woche später über dieselben Jahrgänge Roten Veltliners von Josef Mantler wiederholt hat. Darum diese Woche ohne Wiederholung.

1977

Warmer März und Frost im April. Danach ziemlich ideales Weinwetter. Der Rudl hat viele Siebenundsiebziger getrunken. Fast alle waren ziemlich gut.

1976

 

Milder Winter, kühler Mai, dann Trockenstress. Unbeständiges Wetter vor der Lese und Botrytis.

 

1973

 

Ausgezeichneter Jahrgang vor allem für Prädikatsweine. Für damalige Verhältnisse überdurchschnittlich frühe Lese. Für damalige Verhältnisse.

 

1972

 

Problematischer Sommer, sehr späte Lese und früher Frost

 

1971

 

Frostschäden durch einen sehr kalten Winter. Dann ein viel zu trockener Sommer.

  • Apremont „Lisa“ 2017, Jean-Claude Masson et Fils, Apremont, AOP Vin de Savoie (3/5)
  • Apremont „La Déchirée“ 2017, Jean-Claude Masson et Fils, Apremont, AOP Vin de Savoie (4,50/7)
  • Apremont „La Centenaire“ 2016, Jean-Claude Masson et Fils, Apremont, AOP Vin de Savoie (6/9)
  • Blauburgunder 1972, Klosterkeller Siegendorf, Weinbaugebiet Rust Neusiedlersee (4/6)
  • Blaufränkisch 1976, Klosterkeller Siegendorf, Weinbaugebiet Rust Neusiedlersee (4/6)
  • Blaufränkisch „Turmstüberl“ 1971, Klosterkeller Siegendorf, Weinbaugebiet Rust Neusiedlersee (4/6)
  • Blaufränkisch Spätlese 1977, Klosterkeller Siegendorf, Weinbaugebiet Rust Neusiedlersee (4/6)
  • Blaufränkisch Spätlese 1973, Klosterkeller Siegendorf, Weinbaugebiet Rust Neusiedlersee (4/6)
  • Weißburgunder Ausstich 1977, Klosterkeller Siegendorf, Weinbaugebiet Rust Neusiedlersee (4/6) – süß und aus der großen Bocksbeutelflasche

(in Klammern die Preise für das Sechzehntel und das Achtel)

nicht nur diese Weine gibt es glasweise

am Faschingsdienstag, den 25. Februar und am Donnerstag, den 27. Februar

jeweils von 16 bis 21 Uhr

in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22

Vorschau auf die Lehrveranstaltung der kommenden Woche:

Geburtstag von Josef Bauer, seineszeichens Nicht-Lieblingsschüler von Direktor Zweigelt, gegenderte Weine zum internationalen Frauentag, über wirkliches Teilen und Deklarieren: Gilles Berlioz, Sepp Muster und ein Wein von Hannes Schuster

Im Übrigen ist Rudolf Polifka der Meinung, dass man den 27. Jänner, den Tag der Befreiung der Überlebenden aus dem Vernichtungslager Auschwitz zu einem europäischen Feiertag erklären sollte!

Herr Rudolf grüßt nüchtern und närrisch zugleich, dialektisch halt, oder so.

Schicken Sie ein entsprechendes E-Mail, wenn Sie keine Nachrichten der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils bekommen möchten.

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22, 1150 Wien

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 16 bis 21 Uhr, an Schultagen

kostenlose und CO2-minimierte Zustellung innerhalb von Wien ab einem Bestellwert von 57

Roter Veltliner, ein Doppler Rot und der Höhepunkt des Wiener Faschings

Rot

Man kann nicht sagen, dass die Farbe Rot momentan sehr hoch im Kurs steht, dem Rudl Grund genug, ihr oenologisch wieder einmal die Reverenz zu erweisen. Caviste Rudolf wählt dazu vor allem Weißwein, Roten Veltliner.

Farben

Über Farbadjektive in Rebsortenbezeichnungen hat sich der Rudl schon das eine oder andere Mal ausgelassen. Darum verschont er Sie dieses Mal damit.

Roter Veltliner

wäre an sich wie andersfärbige Veltliner ein Massenträger. Da er ziemlich kapriziös ist, hat er es trotzdem nicht zu einer Verbreitung wie die Wiener Edelblätter gebracht.

Ampelographische Wiederholung

Der Rote Veltliner ist ein alter Bursch. Und alte Burschen sind gelegentlich Mimoserln. Da gibt es kaum ein Schwammerl, vor dem der Rote Veltliner keine Federn hat, das obwohl er eine passabel dicke Haut hätte. Kalte Füße sind auch nicht Seines. In diesem Punkt identifiziert sich der Rudl am allermeisten mit dieser Rebsorte.

Dass der Rote Veltliner ziemliche Ansprüche an die Lage stellt, passt gut ins Bild.

Einem Herrn Franz Hietl ist es zu danken: Im Neunzehnhundertsechzehner Jahr war zur Weinblütezeit ein recht ein Sauwetter. Da hat Herr Hietl bemerkt, dass ein Stock trotzdem einen Traubenbehang gehabt hat. Den hat er mit wissenschaftlicher Assistenz recht mühsam weiter selektioniert. Danach hat sich dann der Vater von Sepp Mantler Verdienste um die Verbreitung des Hietl-Veltliners gemacht.

Das Vorleben des Roten Veltliners liegt weitgehend im Dunkeln. Neuburger, Rotgipfler, Frühroter Veltliner und eventuell Zierfandler gelten als seine Kinder. Mit dem Grünen Veltliner ist er nicht verwandt.

Die Trauben sind dichtbeerig. Das macht ihn nicht unkomplizierter. Reifen tut er später, darum ist die Säure markant, heute auf gar keinen Fall ein Nachteil, ein Vorteil aber auch nur, wenn der Ertrag, sowieso unsicher, konsequent reduziert wird.

Mantlerhof

Sepp Mantler ist einer der Weinbauern, deren Weine der Rudl gleich einmal entdeckt hat, als er begonnen hat, sich näher mit Wein zu beschäftigen. Das war Anfang der Neunziger Jahre. Und das war damals nicht einmal der berühmte Grüne Veltliner Spiegel 1986, sondern vor allem Riesling Wieland. Der Rote Veltliner Reisenthal ist quasi erste der dritte oder vierte Wein, den der Rudl am Mantlerhof für sich entdeckt hat, gewesen.

Noch ein paar Wiederholungen, teilweise

Roter Veltiner Reisenthal 2008

Über den Jahrgang haben sie gejammert wie über den Zweitausendzehner. Für Caviste Rudolf ist 2008 ein herausragender Jahrgang mit lebendiger Säure, am Mantlerhof aufgrund drastischer Ertragsbegrenzung eine ganz besondere Kombination aus kräftigem Körper und Frische.

Roter Veltliner Reisenthal 2010, Spätfüllung

Spät und kalt, der niederschlagsreichste Mai seit 1870 und eine Frostnacht am 21. Oktober, soweit der Mantlerhof über diesen Jahrgang.

Dem Rudl sein Bestand will es, dass er beim Roten Veltliner Reisenthal nicht nur über die extraordinairen Jahrgänge schreiben, sondern von ihnen auch ein Flascherl kredenzen kann. Großes Holzfass. Spätfüllung.

Roter Veltiner Reisenthal 2013 und Roter Veltliner Botega 2013

Ein Winter, der sich Zeit lässt, ehe er einen Abgang macht. Dafür kommt dann im Juni gleich einmal die erste Hitzewelle daher, gefolgt von ein paar Überschwemmungen und einer veritablen Affenhitze im Juli und im August. Anders als Herr Rudolf, der Anfang August 2013 Portal und Schaufenster seines Weinkaufmannsladens abschleift und streicht, stellen die Reben zu dieser Zeit die Arbeit ein. Hitzefrei! Zum Glück hat sich das Wasser vom schneereichen Winter und von den Niederschlägen in der ersten Jahreshälfte noch nicht zur Gänze über die Häuser gehaut, bis dann im September wohldosiert wieder etwas kommt. Dazu schienen die Temperaturen im Hochsommer ihr Pulver verschossen zu haben, was vor allem in kühleren Nächten resultiert hat.

Roter Veltliner Reisenthal 2014

Geschrieben wird ja fast jeden November von einem „Winzerjahrgang“. Für 2014 dürfte das sogar gestimmt haben. Ohne Botrytisverzögerer und anderen Hexenzauber sind elegante Weine mit sehr hoher Lagerfähigkeit entstanden. Die guten werden sicher noch ein Zeitl brauchen. Die anderen sollten schon getrunken oder einer anderen Verwendung zugeführt sein.

Sommer und Herbst 2014 werden nicht aufgrund von Hitzewellen in die Geschichtsbücher eingehen. Deswegen prognostiziert nicht nur der Rudl den Vierzehnern mehr Ausdauer als den Weinen vieler anderer Jahrgänge, freilich nur sofern gesunde Beeren verarbeitet worden sind. Von denen dürfte es halt nicht so viele gegeben haben. Mit den Zweitausendvierzehnern, die noch da sind und leben, hat Monsieur Rudolf größtenteils ziemlich gute Erfahrungen gemacht.

Der Winter hat mild begonnen, aber Mai ist die Sonne dann nicht gerade extrovertiert, ganz anders als der Regen. Im August 2014 verbringt Caviste Rudolf fünfzehn Tage in Savoyen. Nicht einer davon kommt ganz ohne Regen aus. So oder so empfiehlt Caviste Rudolf auch diese Woche wieder, die guten Weißen aus 2014 vielleicht sogar nach den Fünfzehnern zu trinken. Monsieurs Riouspeyrous und Belluard sehen das übrigens auch so. Das österreichische Zentralamt für Wein hingegen bedauert, dass keine „höheren Mostgewichte“ möglich gewesen sind. Dem Rudl seines Erachtens werden die hohen Mostgewichte überbewertet. Er zieht die raffinierteren und frischeren Jahrgänge vor, auch wenn diese vielleicht manchmal länger im Keller reposieren müssen.

Geschrieben wird ja fast jeden November von einem „Winzerjahrgang“. Für 2014 dürfte das gestimmt haben. Ohne Botrytisverzögerer und Schwefelkeule sind viele elegante Weine mit sehr hoher Lagerfähigkeit entstanden.

Roter Veltliner Botega 2016

Zu warm und zu trocken im Winter. Früher Austrieb und dann der Spätfrost Ende April. Verhältnismäßig viel Niederschlag, leider auch in Form von Hagel, bis zur letzten Augustwoche. Erst dann kommt das Wetter zur Raison.

Einer von drei nicht sauheißen Jahrgängen in der Dekade.“

Das hat der Rudl relativ knapp und nüchtern nach dem Jahr Zweitausendsechzehn geschrieben. Was er seither mit den wenigen Vertreterinnen und Vertretern dieses Jahrgangs erlebt hat, vermag er überhaupt nicht knapp und nüchtern auszudrücken. Leider sind es halt nur äußerst wenige Beeren gewesen, die den Spätfrösten und Hagelschlägen gesund entkommen sind. Die wenigen, bei denen das der Fall war, scheinen einen ganzen Batzen Kraft mitbekommen zu haben. Caviste Ruzdolf würde sich nicht wundern, wenn 2016 als der Jahrgang des Jahrzehnts in die Weingeschichte eingehen würde.

Die positive Prognose hat beim Sauvignon von Josef Umathum ganz gut gepasst, unwahrscheinlich dass es in diesem Fall anders ist.

Roter Veltliner Reisenthal 2018

 

Möglicherweise noch zu früh, um ein passables Urteil über diesen Jahrgang zu fällen.

Viel Wein und viel Wein, der sehr früh gelesen worden ist. Neugierig ist der Rudl auf ein paar Zweitausendachzehner aus der Weinbauregion Bergland. Zum Glück war es 2019 nicht ganz so heiß. Aber wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass es eine Klimakatastrophe gibt, dann hätte der Weinjahrgang 2018 diesen geliefert. Dabei wäre es im Februar und im März ganz passabel kalt gewesen. Alles andere war für den Rudl seinen Wettergeschmack zu vergessen.

 

Cuvée 2019, Friedrich Kuczera, Gumpoldskirchen

Vor vielen Jahren hat Friedrich Kuczera einen Zierfandler Weingarten neu bestockt. Nur muss der Rebschule etwas durcheinander gekommen sein. Aufgrund des oben erwähnten Naheverhältnisses zwischen Zierfandler und Rotem Veltliner kann man ihr das schwer übelnehmen.

Und Friedrich Kuczera hat, den Irrtum der Rebschule einmal erkannt, entschieden, den Zwickl Roten Veltliner stehen zu lassen. Das sind so Geschichten, die dem Rudl gefallen.

Und am Donnerstag

ist dann der Höhepunkt des Wiener Faschings. Das Schönste dran ist für den Rudl, wenn der Bundeskanzler als ultima ratio gegen Aufforderungen zum Tanz den Weg aufs „Häsl“ propagiert, Irma mit Karl Sackbauer die Übertragung des Opernballs 1979 verfolgen und Dopplerflaschen die Galerie in der Küche von Josefine und Kurt Blahovec zieren.

Darum wird Herr Rudolf am Donnerstag, den 20. Februar auf das Allerpünklichste um 21 Uhr den Schlüssel zu seinem Weinkaufgeschäft umdrehen und eine Wolke sein, damit er zuhause noch einen Teil der Übertragung anschauen kann. Dafür lässt er Sie, geneigte Oenologin, gewogener Oenologe, diese Woche einen Rotburger 1995 aus einem opernballwürdigen Doppler kosten, zu den jenen der Wiener Edelblätter diametral entgegengesetzten Bezugskonditionen.

  • Rotburger 1995 aus dem Doppler, Weingut Frank, Zurndorf (-)
  • Cuvée 2019, Friedrich Kuczera, Gumpoldskirchen, Südbahn (2/3)
  • Roter Veltliner Reisenthal 2018, Mantlerhof, Brunn im Felde, Kremstal (4,50 /7)
  • Roter Veltliner Botega 2016, Mantlerhof, Brunn im Felde, Kremstal (6/9)
  • Roter Veltliner Reisenthal 2014, Mantlerhof, Brunn im Felde, Kremstal (5/8)
  • Roter Veltliner Reisenthal 2013, Mantlerhof, Brunn im Felde, Kremstal (5/8)
  • Roter Veltliner Botega 2013, Mantlerhof, Brunn im Felde, Kremstal (6/9)
  • Roter Veltliner Reisenthal 2010, Spätfüllung, Mantlerhof, Brunn im Felde, Kremstal (6/9)
  • Roter Veltliner Reisenthal 2008, Mantlerhof, Brunn im Felde, Kremstal (6/9)

(in Klammern die Preise für das Sechzehntel und das Achtel)

nicht nur diese Weine gibt es glasweise

am Dienstag, den 18. Februar und am Donnerstag, den 20. Februar

jeweils von 16 bis 21 Uhr

in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22

Vorschau auf die Lehrveranstaltung der kommenden Woche:

möglicherweise „3 x 3 macht 9“

3 Jahrgänge Améthyste, Domaine des Ardoisières 2010, 2013, 2016

3 Jahrgänge Pinot Noir, Dankbarkeit 2011, 2012, 2015

3 Jahrgänge Blaufränkisch Klosterkeller Siegendorf 1971, 1973, 1977

Im Übrigen ist Rudolf Polifka der Meinung, dass man den 27. Jänner, den Tag der Befreiung der Überlebenden aus dem Vernichtungslager Auschwitz zu einem europäischen Feiertag erklären sollte!

Herr Rudolf grüßt ohne Presseförderung, öffentliche oder halböffentliche Inserate!

Schicken Sie ein entsprechendes E-Mail, wenn Sie keine Nachrichten der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils bekommen möchten.

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22, 1150 Wien

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 16 bis 21 Uhr, an Schultagen

kostenlose und CO2-minimierte Zustellung innerhalb von Wien ab einem Bestellwert von 57

Über den nonverbalen Umgang mit Herausforderungen und eine Sauvignon Blanc Vertikale von Josef Umathum

Nicht die allerunvorteilhafteste geologische Basis für Sauvignon Blanc: Schiefer und Quarz am Joiser Hackelsberg und Feuerstein in Neusiedl.

Und nicht die allerunvorteilhafteste Basis als Weinbauer: Hirn und die Bereitschaft, was getan werden muss, nicht nur wortreich zu analysieren, sondern zu tun.

Josef Umathum ist einer, der nicht „Terroir“ sagt und Zeitgeist meint. Vielleicht manifestiert sich sein Verständnis von Terroir deshalb weniger in halblustigen Etiketten und flüchtiger Säure, als in einem ökologischen, sozialen und ethischen Engagement für die Region und darüber hinaus. Respekt!

Der Rudl hat Angst.

Und er meint damit weder das Coronavirus noch tagespolitische oder gar parteipolitische Angelegenheit. Die Angst vor Letzteren ist schon einmal viel größer gewesen. Herr Rudolf hat Angst vor dem Zeitgeist und der Stimmung. Dass so viel vom Miteinander und vom Zusammenhalt geredet wird, ist für den Rudl schon ein gutes Zeichen, insofern als offenbar viele merken, dass der Zug in die andere Richtung fährt. Aber genügt das?

Noch mehr sorgt sich der Rudl, dass Schüren und Ausleben von Rivalitäten bis in die allerlächerlichsten Lebensbereiche das Leben vergiften. Wundern tut sich Herr Rudolf darüber nicht. Wenn er den Neoliberalismus richtig versteht, dann ist es dessen ureigenster Wesenskern, die gesamte Existenz zu einem Fressen und Gefressenwerden zu banalisieren. Aber dass man diesem totalitären Opfern von allem und jedem zugunsten irgendeines Profites 75 Jahre nach dem 27. Jänner 1945 so lethargisch zuschaut, das geht dem Rudl nicht ein.

Respekt

Rudolf Polifka hat großen Respekt vor Menschen, die gescheit sind, sich dabei aber nicht zurück lehnen, sondern etwas Konkretes tun, um Menschen zu helfen und so die Welt in ganz biederer Gutmenschenmanier ein bissl besser zu machen.

Ariane und Josef Umathum

sind zweifelsohne solche Menschen. Auf sie ist auch dann Verlass, wenn es nicht um Wein im engeren Sinn geht. Diesbezüglich erinnern sie den Rudl glatt an einen guten Bekannten vom Herrn Kurt.

Sauvignon Blanc

Dass der Rudl diese Rebsorte an sich wie wenig andere mag, aber gleichermaßen die meisten Vertreter von ihr nicht riechen kann, hat er schon etliche Male geschrieben. Den Sauvignon von Umathum mag der Rudl, seit er ihn kennt, obwohl sich in diesem Zeitraum der Geschmack vom Rudl ziemlich sicher verändert hat.

Extra trocken, frisch und eher Stachelbeeren als Gummibären.

2009

In Bordeaux ist 2009 hochgejubelt worden. Der Rudl ist in diesem Jahr sogar in Bordeaux gewesen, zum ersten Mal seit 1991. Mit den hohen Bewertungen für diesen Jahrgang hat das ziemlich sicher nichts zu tun. Darauf lässt allein der Umstand, dass der Rudl damals in der Appellation Irouléguy viermal so viele Tage verbracht hat wie in der Weinbauregion Bordeaux, schließen. Und in Irouléguy haben sie dem Jahrgang 2009 deswegen nicht gleich ein besseres Zeugnis ausgestellt. Vom Hégoxuri schmecken dem Rudl, Reisetätigkeit hin oder her, 2007 und 2008 auf alle Fälle besser als 2009.

In Österreich hat man die Serie an „legendären“ Jahrgängen auf 9 besungen.

Den Jahrgang Neunundfünfzig kennt Caviste Rudolf nicht. Er hat aber ein paar ziemlich extraordinaire Neunundsechziger Süßweine getrunken. Auch an den einen oder anderen trockenen Neunundsiebziger kann sich der Rudl erinnern. Das ist allerdings schon ein Zeitl her. Mit Neunundachzig verbindet er keine besonderen oenologischen Erinnerungen, mit Neunundneunzig schon ein paar, auch wenn er diese nicht als „legendär“ bezeichnen würde. Zweitausendneun hat Herr Rudolf aber schon recht systematisch erforscht. Viele Weine aus diesem Jahr sind ihm mehr in ihrer Breite als in ihrer Höhe in Erinnerung.

Viel Niederschlag im März, umso weniger im April, kühler Mai und dann vor allem viel Arbeit für die Feuerwehren und die Hagelversicherungssachverständigen. Der Herbst ist dann ganz passabel gewesen.

2012

Extrem kalter Februar, warmer Frühling, Spätfrost im Mai, achtunddreißig Grad schon Ende Juni, Niederschläge im Juli, Hitze im August und schönes, trockenes Wetter während der Lese. Im Unterschied zu 2011 wenigstens kühlere Nächte im September. Für Süßweine sehr erfreulicher Herbst, für Eiswein noch viel erfreulichere Kälte um den 8. Dezember.

2013

Ein Winter, der sich Zeit lässt, ehe er einen Abgang macht. Dafür kommt dann im Juni gleich einmal die erste Hitzewelle daher, gefolgt von ein paar Überschwemmungen und einer veritablen Affenhitze im Juli und im August. Anders als Herr Rudolf, der Anfang August 2013 Portal und Schaufenster seines Weinkaufmannsladens abschleift und streicht, stellen die Reben zu dieser Zeit die Arbeit ein. Hitzefrei! Zum Glück hat sich das Wasser vom schneereichen Winter und von den Niederschlägen in der ersten Jahreshälfte noch nicht zur Gänze über die Häuser gehaut, bis dann im September wohldosiert wieder etwas kommt. Dazu schienen die Temperaturen im Hochsommer ihr Pulver verschossen zu haben, was vor allem in kühleren Nächten resultiert hat.

2014

Sommer und Herbst 2014 werden nicht aufgrund von Hitzewellen in die Geschichtsbücher eingehen. Deswegen prognostiziert nicht nur der Rudl den Vierzehnern mehr Ausdauer als den Weinen vieler anderer Jahrgänge, freilich nur sofern gesunde Beeren verarbeitet worden sind. Von denen dürfte es halt nicht so viele gegeben haben. Mit den Zweitausendvierzehnern, die noch da sind und leben, hat Monsieur Rudolf größtenteils ziemlich gute Erfahrungen gemacht.

Der Winter hat mild begonnen, aber Mai ist die Sonne dann nicht gerade extrovertiert, ganz anders als der Regen. Im August 2014 verbringt Caviste Rudolf fünfzehn Tage in Savoyen. Nicht einer davon kommt ganz ohne Regen aus. So oder so empfiehlt Caviste Rudolf immer noch, die guten Weißen aus 2014 gegebenenfalls nach den Fünfzehnern zu trinken. Monsieurs Riouspeyrous und Belluard sehen das übrigens auch so. Das österreichische Zentralamt für Wein hingegen bedauert, dass keine „höheren Mostgewichte“ möglich gewesen sind. Dem Rudl seines Erachtens werden die hohen Mostgewichte überbewertet. Er zieht die raffinierteren und frischeren Jahrgänge vor, auch wenn diese vielleicht manchmal länger im Keller reposieren müssen.

Geschrieben wird ja fast jeden November von einem „Winzerjahrgang“. Für 2014 dürfte das gestimmt haben. Ohne Botrytisverzögerer und Schwefelkeule sind viele elegante Weine mit sehr hoher Lagerfähigkeit entstanden.

2016

 

Zu warm und zu trocken im Winter. Früher Austrieb und dann der Spätfrost Ende April. Verhältnismäßig viel Niederschlag, leider auch in Form von Hagel, bis zur letzten Augustwoche. Erst dann kommt das Wetter zur Raison.

Einer von drei nicht sauheißen Jahrgänge in der Dekade.“

Das hat der Rudl relativ knapp und nüchtern nach dem Jahr Zweitausendsechzehn geschrieben. Was er seither mit den wenigen Vertreterinnen und Vertretern dieses Jahrgangs erlebt hat, vermag er überhaupt nicht knapp und nüchtern auszudrücken. Leider sind es halt nur äußerst wenige Beeren gewesen, die den Spätfrösten und Hagelschlägen gesund entkommen sind. Die wenigen, bei denen das der Fall war, scheinen einen ganzen Batzen Kraft mitbekommen zu haben. Caviste Ruzdolf würde sich nicht wundern, wenn 2016 als der Jahrgang des Jahrzehnts in die Weingeschichte eingehen würde.

2017

Kalter Jänner, warmer Februar und warmer März, kühler April, der in Österreich mehr die Äpfel und auch die Hefen im Weingarten als die Trauben im Visier gehabt zu haben scheint. Dann heiß und viel zu trocken. Auffallend viele Siebzehner haben auffallend lange gegärt, beziehungsweise tun das immer noch, was kein Nachteil sein muss. Monsieur Rudolf ist neugierig und freut sich, wenn es Grund zur Neugierde gibt.

2018

Viel Wein und viel Wein, der sehr früh gelesen worden ist. Neugierig ist der Rudl auf ein paar Zweitausendachzehner aus der Weinbauregion Bergland. Zum Glück war es 2019 nicht ganz so heiß. Aber wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass es eine Klimakatastrophe gibt, dann hätte der Weinjahrgang 2018 diesen geliefert. Dabei wäre es im Februar und im März ganz passabel kalt gewesen. Alles andere war für den Rudl seinen Wettergeschmack zu vergessen. In Österreich wurden auf der Westautobahn zwei Teststrecken, auf denen man mit hundertvierzig Stundenkilometern fahren darf, eingerichtet. Was der Rudl daran nicht verstanden hat: Warum am 1. August 2018 und nicht am 1. April 2018?

Rudolf Polifka bedankt sich an dieser Stelle für verantwortungsbewusstes Handeln von Weinbäuerinnen und Weinbauern!

 

  • Sauvignon Blanc 2018, Josef Umathum, Frauenkirchen, Neusiedler See (3/5)
  • Sauvignon Blanc 2017, Josef Umathum, Frauenkirchen, Neusiedler See (3/5)
  • Sauvignon Blanc 2016 Josef Umathum, Frauenkirchen, Neusiedler See (4/6)
  • Sauvignon Blanc 2014, Josef Umathum, Frauenkirchen, Neusiedler See (4/6)
  • Sauvignon Blanc 2013, Josef Umathum, Frauenkirchen, Neusiedler See (4,50/7)
  • Sauvignon Blanc 2012, Josef Umathum, Frauenkirchen, Neusiedler See (4,50/7)
  • Sauvignon Blanc 2009, Josef Umathum, Frauenkirchen, Neusiedler See (4,50/7)

(in Klammern die Preise für das Sechzehntel und das Achtel)

nicht nur diese Weine gibt es glasweise

am Dienstag, den 11. Februar und am Donnerstag, den 13. Februar

jeweils von 16 bis 21 Uhr

in der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22

Vorschau auf die Lehrveranstaltung der kommenden Woche:

voraussichtlich der ultimative Vergleich um den Lieblingsveltliner von Caviste Rudolf: Steinleithn Geyerhof v Spiegel Mantlerhof warm – kühl und gereift: 2017, 2016 und 2008

Herr Rudolf grüßt alle, die wissen, was zu tun ist und das auch tun, obwohl bekanntlich niemand von uns alleine die Welt retten kann!

Schicken Sie ein entsprechendes E-Mail, wenn Sie keine Nachrichten der Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils bekommen möchten.

Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22, 1150 Wien

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 16 bis 21 Uhr, an Schultagen

kostenlose und CO2-minimierte Zustellung innerhalb von Wien ab einem Bestellwert von 57

Wiener Energieferien von 3. bis 10. Februar geschlossen

Caviste Rudolf hat in der kommenden Woche geschlossen. Da bleibt der Kühlschrank ausgeschalten und spart Energie, gerade so wie der Rudl selber.

 

Am Dienstag, den 11. Februar sperrt Herr Rudolf dann wieder auf und kredenzt aller Voraussicht nach Sauvignon Blanc aus den Jahren 2009, 2012, 2013, 2014, 2016, 2017 und 2018 von Josef Umathum. Da freut sich der Rudl drauf.

Herr Rudolf wünscht Ihnen viel gesparte Energie!

nächster Öffnungstag:

Dienstag, der 11. Februar

 

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Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils, Reindorfgasse 22, 1150 Wien

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Weinhandlung Rudolf Polifka et Fils